Vom 17. bis zum 19. Juni war unser Stamm gemeinsam mit dem Neustädter Stamm Steinadler auf Lager. Am Freitagnachmittag ging es mit dem Zug nach Königsbrück und von dort mit dem Bus nach Bernsdorf. Nachdem alle ihre Kothen aufgebaut hatten, konnten wir uns im See abkühlen. Den Abend ließen wir mit Eierkuchen und Gesang ausklingen. Am nächsten Morgen waren alle schon früh wach und nach der Morgenrunde gab es Frühstück. Nach dem Abwasch haben wir uns auf die spannende Reise rund um das Bernsdorfer Seeungeheuer begeben. Dieses wurde bedroht, und teilte uns dies über eine verschlüsselte Blubbernachricht mit. Zum Glück half uns eine Fischerin diese zu entschlüsseln. Am Vormittag gab es Workshops, um das Seeungeheuer zu suchen und zu finden. Außerdem konnte man Speckstein, Halstuchknoten, Scoubidou und andere Workshops machen. Aufgrund der Hitze waren die meisten im Wasser baden. Nach dem Mittagessen und einer langen Mittagspause sind wir eine kleine Runde gehajkt, um herauszufinden, von wem das Seeungeheuer bedroht wird. Mithilfe eines kniffligen Kreuzworträtsels erfuhren wir, dass es von der Glassandmafia bedroht wird und wir versuchen müssen diese zu besiegen. Am Abend wurden, im Beisein vieler Mücken, Pfadfinder*innen mit neuen Halstüchern aufgenommen. Am nächsten Morgen tauchte die Glassandmafia auf, um den Stöpsel des Sees zu ziehen und so den Glassand abzubauen. Diese Gefahr mussten wir beseitigen und zum Glück schafften es die Kinder in letzter Sekunde die Glassandmafia zu stoppen und so das Bernsdorfer Seeungeheuer zu retten. Danach mussten wir bei viel Sonnenschein und Wärme die Zelte wieder abbauen und nach einem kurzen Mittagessen ging es mit dem Bus und dem Zug wieder nach Dresden. Wir hatten ein sehr schönes und warmes Lager mit vielen tollen Erlebnissen.